Thesenpapier zur Arbeits- Wirtschafts- und Mittelstandspolitik
im Saale- Holzland- Kreis 2020

I. Präambel und Ausgangsszenarien

Wenn unser Land, unsere Region, der Saale- Holzland-Kreis sich im 21. Jahrhundert, sprich 2020 und darüber hinaus erfolgreich weiterentwickeln möchte, gibt es keine Alternative zur sozialen Marktwirtschaft.

 

Ludwig Erhard hat die Richtung vorgegeben. Und die CDU ist der Vertreter und Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft.

 

Deshalb müssen wir uns auf das Leistungs- und das Wettbewerbsprinzip zurückbesinnen: Leistung muss sich lohnen und Leistungsbereitschaft muss gefördert werden. Das Ergebnis der Leistung muss attraktiv sein und Vorbildfunktion haben. Es muss gelten: erst verdienen, dann ausgeben!

 

Die Schaffung von Mehrwert, die Wertschöpfung muss Mittelpunkt aller Aktivitäten sein.

 

Jegliche Transferleistungen im sozialen, verwaltenden oder Dienstleistungsbereich ist nur durch die Erwirtschaftung im Rahmen der Wertschöpfung möglich und verteilbar.

 

Deshalb muss die Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung im Saale- Holzland- Kreis wesentlicher Bestandteil des Leitbildes sein, um die gesunde Basis für alle notwendigen Transferleistungen, wie soziale Aufgaben, Infrastrukturaufgaben, Bildungspolitik, Verwaltung, etc. zu schaffen. Die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik sind in enger Synergie verbunden und bedingen einander mehr denn je.

 

Der SHK ist geprägt von einer Mittelständischen Wirtschaft. 99,7 % der Unternehmen haben weniger als 250 Beschäftigte, Mehr als 90 % der Unternehmen haben 10 und weniger Mitarbeiter. Diese Kleingliedrigkeit der Wirtschaft war insbesondere in der Phase der weltweiten Wirtschaftskrise ein Grund für das gute Überstehen der Krise.

 

Der Saale- Holzland-Kreis hat heute eine Arbeitslosenquote von ca. 7,6%,eine Beschäftigungsquote von 29,3%. Das entspricht einer Anzahl von 26.020 Beschäftigten gegenüber 88.935 Einwohnern

 

Ausgegangen werden muss bei der Betrachtung der Wirtschaft und des Arbeitsmartes im Hinblick auf 2020 im SHK von folgenden Prämissen und Szenarien:

 

    1. Der Rückgang und die Überalterung der Bevölkerung und damit die dramatische Verringerung der Verfügbarkeit von Fachkräften, sowohl von H/ F Absolventen, als auch Facharbeitern, als auch Beschäftigten für einfache manuelle Arbeiten. Dabei wird hier ein statistischer Rückgang in der der Altersgruppe der 15- 26 jährigen um 50% und in der Altersgruppe der 26- 65 jährigen um ca. 15%.gegenüber 2006 prognostiziert. Der Tiefpunkt wird hier um 2015/2016 erreicht. Gleichzeitig steigt der Anteil der über 66jährigen um ca. 15-20 %. Deutschland verliert pro Tag 17 Menschen! Derzeit wird die Demographische Problematik analysiert, aber wirkliche Wege zur Beseitigung sind noch nicht aufgezeigt. Erfahrungen, die in europ. Netzwerken bestehen, könnten genutzt werden.
      200.000 Fachkräfte werden fehlen, zum einen durch absolutes Fehlen oder durch etwa 20 % mehr Arbeitsplätze.

    2. Rückgang der Förderfähigkeit in Thüringen und in der Region SHK von Ziel 1 Gebiet ab 2013 und im Rahmen Solidarpakt ab 2019 und damit der Wegfall und Reduzierung einer Reihe von Subventionen, wie z.B. GA Mittel für Investitionen, ESF Mittel für Integrationsmittel von Arbeitskräften

 

    1. Der SHK ist kleinst-, klein- und mittelständisch geprägt, mit einem Anteil im Bereich des Handwerks- und Dienstleistungssektors von 14.563 Beschäftigten = 55,9 % und von produzierenden Unternehmen von 10.159 Beschäftigten =39,04%. In der Landwirtschaft sind ca. 1260 = 4,84% Beschäftigte tätig.

 

    1. Die Prozesse der Wirtschaft werden immer weiter verflochten. Globalisierung als Ausdruck von Export, von Kooperation mit internationalen Partnern, aber auch Migration entwickelt sich stetig und stellt neue Anforderungen an Unternehmen, Verwaltungen und die Einwohner. Der SHK ist eingebettet in den europäischen und globalen Kontext. Wanderbewegungen arbeitsintensiver Prozesse geschehen hin zu Billiglohnländern. Die Sprache befindet sich in Veränderung, z. B. Englisch. Das Tempo der Veränderung nimmt rasant zu.

 

    1. Die Effizienz des SHK: Der SHK liegt in der Produktivität je Erwerbstätigen um ca 12.000 Euro unter dem Bundesdurchschnitt. Das Gewerbesteueraufkommen ist unter dem Bundesdurchschnitt. Aber: der SHK liegt auf Platz 5 in der Bundesrepublik hinsichtlich der Bereitstellung von Kita- Plätzen und die Arbeitskosten sind hier gering.

 

    1. Die Wirtschaftskrise wurde gut bewältigt, insbesondere auch im SHK, aber die Folgen und finanziellen Belastungen sind noch längst nicht überwunden.

 

    1. Die letzten 20 Jahren dienten dazu, eine funktionierend Wirtschaft aus dem Erbe der Planwirtschaft heraus aufzubauen. Heute sind die Unternehmensgründer dabei, den Staffelstab zu übergeben und Nachfolger zu finden. Es ist Zeit für eine neue nachfolgende Generation Gründer.

 

II. Welche Visionen bestehen hinsichtlich 2020

  • Arbeitsplätze werden flexibler, Die Arbeitsformen für den einzelnen können im laufe des Arbeitslebens wechseln: selbständig, angestellt, befristet, Zeitarbeit, freiberuflich…
  • die Globalisierung wird weiter unaufhaltsam mit Chancen und Risiken für die Volkswirtschaft, aber auch den Einzelnen fortschreiten
  • bis 2020 wird die Vollbeschäftigung prognostiziert, d. H. eine Arbeitslosenrate kleiner gleich 4 %
  • Homeworking, Homeoffice - Arbeitsplätze ( also Heimarbeit in völlig neuer Form) und Konzentrationsprozesse in der Arbeitswelt werden durchaus Alltag,
  • Sprachkompetenz, insbesondere Englisch, Spanisch, aber auch Mandarin sind mehr denn je gefragt
  • Sprachkompetenz, insbesondere Englisch, Spanisch, aber auch Mandarin sind mehr denn je gefragt
  • Deutschland ist und wird ein Standort bleiben, der von einer hohen Qualität in Produkt, Technologie und Know- How geprägt ist. Das heißt, wir produzieren Anlagen und kreieren Leistungen, mit denen an anderen Standorten in Masse produziert wird. Wir werden niemals mehr ein Produzent von Massenprodukten sein
  • Jobs werden zukünftig viel mehr Projektbezogen vergeben. Projektarbeit wird zu einer weiteren Form der Beschäftigung neben normalen Jobs und Zeitarbeit
  • Unternehmen werden vakant, da die Unternehmensnachfolge sich immer schwieriger gestaltet
  • neue Technologien sind auf dem Vormarsch, Nanotechnologien schaffen ungeahnte Möglichkeiten, Biotechnologien eröffnen für Landwirtschaft und Industrie neue Möglichkeiten
  • Der Prozess der Automatisierung schreitet voran, der Robotereinsatz wird ausgeweitet.
  • Substitute für Erdöl, Erdgas müssen gefunden werden, Rohstoffe werden knapper und teurer. Das größte Unternehmen der Welt wird ein Rohstoffkonzern in Asien sein, den es heute noch nicht gibt.
  • die Landwirtschaft wird zunehmend zur Energiewirtschaft, Alternative Energien werden effizienter und einfacher in der Handhabung
  • Neue Technologien in der Erzeugung von Lebensmitteln werden Einzug halten, Gentechnik
  • Neue Energiequellen und Antriebstechniken halten Einzug, Hybrid- und Elektroautos werden Normalität, der Bau von Energiestationen, Offen für die Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Energie und Wärme- Kraft Kopplung
  • Bankensysteme werden effizienter, der Zahlungsverkehr wird zunehmend bargeldlos
  • Gleichzeitig wird das Sicherheitsbedürfnis größer, eröffnet aber gleichzeitig auch neue unternehmerische Ideen und Möglichkeiten.

III. Was heißt das nun für den SHK um, den Standort hinsichtlich der Wirtschafts- Arbeitsmarktpolitik und damit der erfolgreichen Zukunft zu sichern:

    1. Fokussierung der Arbeit auf die Wirtschaft,
      Wirtschaftsförderung darf nicht als „Amt“ sondern als Philosophie des Landkreises, seiner Verwaltungen auf Kreis- und Kommunalebene verankert werden. Ein Rückgang von Arbeitskräften führt zwangsläufig zu Konzentrationsprozessen in der Wirtschaft. Diese Prozesse müssen beobachtet und gesteuert werden. Es ist vorstellbar, dass es hinsichtlich des Mangels an Fachkräften eine Wettbewerbssituation zu der Stadt Jena entstehen kann. Dem muss durch die Attraktivität des Standortes SHK. entgegengewirkt werden Die Wirtschaftsförderung des Kreises muss sich aktiv in die Forderungen der Wirtschaft an Bundes- und Landespolitik einbringen.

    1. Arbeitsmarktpolitik
      Alle Reserven des vorhandenen Arbeitskräftepotentials im SHK sind auszuschöpfen, Die Bildungsfähigkeit ist auszubauen. Qualifizierungen müssen auf zukunftsorientierte Berufe ausgelegt werden. Die Qualität der Weiterbildung ist zu erhöhen und nicht im Gießkanneprinzip wie z.B. Bewerbertrainings zu gestalten.

       

      Die Aktivierung der eigenen Leute muss Primat haben!!! Dazu gehören zum Beispiel die Große Gruppe der Nichtleistungsempfänger

       

      Dem Thema Zuwanderung muss offen begegnet werden. Das heißt keine Zuwanderung in den Sozialstaat, wohl aber die gezielte Steuerung der Zuwanderung von Fachkräften organisieren. Interkulturelle Kompetenzen sind keine alleinige Unternehmensaufgabe, sondern auch im verwaltenden Bereich einzuführen. Die Problematik des Arbeitskräftebedarfes besteht in allen europäischen Ländern. Deshalb werden wir uns mit der außereuropäischen Migration verstärkt beschäftigen müssen

       

      Man darf nie außer Acht lassen: Die Mitarbeiter erarbeiten die Kaufkraft in den Unternehmen, um den Kreislauf der Wirtschaft, das Verhältnis Export zu Binnenmarkt durch die Wertschöpfung und Ihr Einkommen am Leben zu erhalten

    1. Entwicklung der Wirtschaftsförderung als One- Step- Agency
      Hauptaufgabe muss sein, die Analyse des Ist-Standes der Zufriedenheit und des Bedarfes der Unternehmen und Ableitung strategischer, taktischer und operativer Entscheidungen der kreislichen bzw. kommunalen Verantwortungsträger, wie z. B.
      • Betreuung von Existenzgründungen: der SHK ist im Ranking der Kreise bei der Zahl der Gründungen auf Rang 407 in D und auf Rang 23 in Thüringen
      • Koordinierungsfunktion zwischen Azubi- Unternehmen- Fachkraft
      • Netzwerkausbau, Schaffung der kleinen Kreisläufe von Regionalen Produkten und regionalen Anbietern in der Region
      • Unterstützung des Technologietransfers
      • Organisation der Unternehmensnachfolge im eigenen Kreisgebiet als Möglichkeit des Halten von Arbeitskräften sehen.
      • Tourismus und Landwirtschaft sind als Wirtschaftsfaktor mit zu betrachten und den Veränderungen in diesen Bereichen muss Rechnung getragen werden.
      • Nutzung der regionalen Sparkassen als flexiblen Geldgeber um die Flexibilität im Investitionsgeschehen zu realisieren

    1. Alle Aktivitäten müssen auf den Erhalt des Bestandes ausgerichtet werden.
      Das gilt sowohl für den Bestand an Unternehmen als auch für den Bestand an menschlichen Ressourcen. Es gilt das Marketingprinzip, dass es ca. 10- 20mal teurer und aufwendiger ist etwas Neues zu etablieren, als das Bestehende zu erhalten. Wir müssen das Unternehmen und die Arbeitskraft halten. Alle Aktivitäten müssen auf bedarfsgerechte Bereitstellung von Fachkräften ausgerichtet werden, um den Weggang von Unternehmen oder einen Rückgang im Investitionsgeschehen zu vermeiden Dies geht nur mit einem vernünftigen attraktiven Standort SHK

    1. Die so genannten „Weichen Faktoren“ müssen verstärkt werden.
      Im Ranking von Standorten wird den weichen Faktoren immer mehr Bedeutung beigemessen. Dazu gehören
      • Ausbau des Standortmarketing des Saale- Holzland- Kreises, Alleinstellungsmerkmale hervorheben
      • Kinder- und Familienfreundlichkeit, Verweis auf die Infrastruktur- und Bildungskonzepte
      • Vereinbarkeit von Beruf und Arbeit, Familienfreundlichkeit von Unternehmen
      • Kulturelle Vielfalt , kulturelles und sportliches Angebot jegliches Genre, Analyse des Feizeitverhaltens, Vereinsbindung, Sport
      • Ausbau der Synergieeffekte mit Wirtschaftlichen, Kulturellen und Bildungszentren in der Nachbarschaft – der Stadt Jena- durch Ausbau der Infrastruktur
    2. Der SHK ist nicht losgelöst von den globalen Entwicklungen und vom Globalisierungsprozess zu sehen
      Unternehmen werden auf den Märkten der Welt agieren. Globalisierung heißt, den interkulturellen Dialog auszubauen. Die Globalisierung ist Chance und nicht Gefahr. Das Marketing des Standortes muss über Landesgrenzen hinaus verfolgt werden

    1. Verflechtung von Schule, Bildungsträgern und Unternehmen
      Beibehaltung des Prinzips Schule trifft Wirtschaft und weitere Ausbau. Im Bildungsbereich sollten Unternehmer verstärkt die Möglichkeit bekommen, Die Förderung von Begabungen und Eliten muss unterstützt werden. Erhaltung des Schulsystems als bewährt, keine Experimente

    1. Jena und der Saale- Holzland- Kreis
      müssen Ihre Synergien und Austauschpotentiale hinsichtlich Wohn- und Arbeitssituation, Forschungskapazität, Entwicklung von Produkten und Technologien nutzen und ausbauen. Wir sind eine Region

  1. Die Wirtschaft muss im Leitbild des SHK als Basis des sozialen Wohlstandes und Transfergeber den ersten Stellenwert bekommen

IV. Was fordern wir aber im Hinblick auf Erfolgreiche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik von der Bundes- und Landesregierung:

- Tragfähige Steuerreform und zukunftsfeste soziale Sicherungssysteme
Was wir brauchen, ist ein hohes Maß an unternehmerischer Freiheit und Handlungs-sicherheit. Das bedeutet auch Freiheit von überzogenen Steuerbelastungen und kompli-zierten Steuergesetzen. Umlagesysteme, die inzwischen steuerähnlichen Charakter erlangt haben, müssen reduziert bzw. umgebaut werden und das Entstehen neuer Formen ist zu vermeiden.

 

-Deregulierung und Abbau von Subventionen
Die Unternehmen müssen von den Fesseln der Regelungswut befreit werden. An Stelle von Subventionen sollten niedrigere Steuersätze für Unternehmen treten.

 

-Beschäftigung und Arbeitsanreize
Die Arbeitskosten müssen spürbar verringert werden. Tarif- und Sozialpolitik müssen flexibler gestaltet werden. Staatlich festgelegte Mindestlöhne sichern nicht "menschenwürdiges Leben bei Vollzeitjobs", sondern vernichten Arbeitsplätze vorrangig im unteren Qualifikationsbereich.

 

-Bürokratieabbau und Verwaltungsreform
Die von der Landesregierung in der Wahlperiode 2004-2009 eingeleiteten Maßnahmen zur Neustrukturierung, zur Straffung von Landesbehörden sowie die Überlegungen zur Kommunalisierung und Privatisierung von staatlichen Aufgaben weisen in die richtige Richtung und sind deshalb zu unterstützen. Die einzelnen, konkreten Schritte müssen allerdings im Zeitverlauf und bei ihrer Realisierung evaluiert werden. Der sich dabei ergebende Änderungs- und Weiterentwicklungsbedarf ist schnell umzusetzen.

 

- Energie- und Umweltpolitik, Wasser / Abwasser
Eine gezielte nachhaltige Energieversorgung kann zukünftig neben der Förderung der Erneuerbaren Energien vor allem durch die konsequente Steigerung der Energieeffizienz erfolgen. Die vollständige Liberalisierung des Energiemarktes ist insoweit anzustreben, als das durch eine verstärkte Freisetzung der Leistungskraft des Wettbewerbs Monopolpreise abgebaut und Wettbewerbspreise etabliert werden.

 

-Städte- und Wohnungsbau
Die Initiative „Genial zentral - Unser Haus in der Stadt“ ist konsequent weiterzuentwickeln und zu erweitern, um auf innerstädtischen Brachflächen im Sinne der gemischt genutzten Innenstädte die Entwicklung mittelständischer Gewerbe-, Handels-, und Dienstleistungs-nutzungen zu unterstützen.

 

-Innovation, Forschungs- und Technologiestandort Thüringen
Die einzelbetriebliche Technologieförderung für kleine und mittelständische Unternehmen sowie die Erfinderförderung sollte auch in den nächsten Jahren aufrecht erhalten und auf hohem Niveau finanziell ausgestattet werden.

 

- Arbeitsmarktpolitik
Die Arbeitsmarktpolitik muss auf den ersten Arbeitsmarkt ausgerichtet sein. Die konsequente Rückführung der Mittel zur Finanzierung des 2. Arbeitsmarktes und die verstärkte Förderung des 1. Arbeitsmarktes sind zu unterstützen.

 

- Existenzgründung
Unternehmensneugründungen können durch vereinfachte und schnellere Genehmigungsverfahren, durch die Herstellung von mehr Fördertransparenz und die Aufrechterhaltung von Förderpräferenzen für Existenzgründungen erleichtert werden. Bürokratische Hemmnisse, die Existenzgründungen erschweren, müssen abgebaut werden.

 

V. Fazit

- 2020 soll der Saale- Holzland- Kreis für viele Menschen lebenswert sein und bleiben
- Der SHK soll ein attraktiver Standort der Wirtschaft und des Wohnens sein und bleiben
- Die Wirtschaft als Basis für die Schaffung von Leistungen und Träger für die Ermöglichung von Transferleistungen muss Mittelpunkt sein
- die Schwerpunkte Wirtschaft- Arbeitsmarkt- Schule- Infrastruktur müssen vernetzt werden
- wir müssen gemeinsam in den Dialog treten um das, was unseren Kreis zukunftsträchtig machen soll auch gemeinsam zu gestalten

 

Petra Thieme