Unter diesem Thema fand am 24. April 2013 in Bürgel eine Veranstaltung der MIT des Saale- Holzland- Kreises mit folgenden Schwerpunkten statt.
- Wirtschaftskriminalität
- Internetkriminalität
- Organisierte Kriminalität
Insbesondere Klein- und Mittelständische Unternehmen sehen sich täglich mehr den Szenarien der Wirtschaftskriminalität ausgesetzt. Diese zu erkennen und gegebenenfalls geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen, war das Ziel der Veranstaltung.
Als fachkundiger Referent Stand Herr Heiko Schmidt, Leitender Polizeidirektor und Leiter der Landespolizeiinspektion Jena zur Verfügung.
Insbesondere die Themen Internetkriminalität und Wirtschaftskriminalität interessierten die Unternehmer. So wurde natürlich im Bereich der Wirtschaftskriminalität die einerseits Täter- und anderseits Opfersituation von Unternehmen beleuchtet. Wirtschaftskriminalität spielt sich heute vorwiegend in den Bereichen Anlage- und Finanzdelikte, Internetkriminalität, Immobiliendelikte, Insolvenzdelikte, Betrug, Spionage, Fördermittelbetrug, Geldwäsche, Untreue und Delikten im Zusammenhang mit Arbeitsrechtsverhältnissen ab. So war es interessant, dass in 2012 von etwa 140.000 Delikten im Freistaat Thüringen nur etwa 2395 Wirtschaftsdelikte waren. Diese verursachten aber etwa 45 % des Gesamtschadens aller Straftaten im Freistaat.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Problematik der Internetkriminalität mit ihren gewaltigen Zuwächsen in den letzten Jahren. So wurde sehr anschaulich und beispielhaft die Problematik des Phishing und Pharming dargestellt. Ein allzu sorgloser Umgang mit den Medien, Hard- und Software ist auch bei Unternehmern ein Problem. Ein bewussterer Umgang mit dem PC muss erfolgen, denn die technische Entwicklung setzt auch gerade in einer globalisierten Welt kriminelle Energien frei und führt teilweise zu existenziell bedrohlichen Situationen für Unternehmen. Einige der großen Bedrohungen von Unternehmen in der Zukunft sind DDOS Angriffe, immer perfektere „Trojaner“ und Angriffe auf die Hardware.
Herr Schmidt wies in seinen Zukunftsaussichten auf den Paradigmenwechsel im Bereich der Kriminalität von der herkömmlichen hin zur Internetkriminalität hin. Seine Forderung nach einer besseren Wahrnehmung der tatsächlichen Probleme, wie Rauschgift- und Internetkriminalität in der Politik und Gesellschaft können von uns nur unterstützt werden.
Wir erleben in der Gesellschaft und in den unternehmerischen Aktivitäten, bedingt durch Globalisierung, Demografischem Wandel und rasante technische Entwicklungen derzeit einen Wandel in den Kulturtechniken. Darauf muss man sich einstellen, sich informieren, Schutzmechanismen einrichten.
Die Veranstaltung hat dazu beigetragen, neue Sichtweisen und Horizonte im oft zu sorglosen Umgang mit den Möglichkeiten des Internets zu bekommen. An dieser Stelle danke ich im Namen der Teilnehmer Herrn Heiko Schmidt für die sehr anschauliche Präsentation und die vielen Tipps und Hinweise insbesondere zur Prävention bei Internetkriminalität.
- Wirtschaftskriminalität
- Internetkriminalität
- Organisierte Kriminalität
Insbesondere Klein- und Mittelständische Unternehmen sehen sich täglich mehr den Szenarien der Wirtschaftskriminalität ausgesetzt. Diese zu erkennen und gegebenenfalls geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen, war das Ziel der Veranstaltung.
Als fachkundiger Referent Stand Herr Heiko Schmidt, Leitender Polizeidirektor und Leiter der Landespolizeiinspektion Jena zur Verfügung.
Insbesondere die Themen Internetkriminalität und Wirtschaftskriminalität interessierten die Unternehmer. So wurde natürlich im Bereich der Wirtschaftskriminalität die einerseits Täter- und anderseits Opfersituation von Unternehmen beleuchtet. Wirtschaftskriminalität spielt sich heute vorwiegend in den Bereichen Anlage- und Finanzdelikte, Internetkriminalität, Immobiliendelikte, Insolvenzdelikte, Betrug, Spionage, Fördermittelbetrug, Geldwäsche, Untreue und Delikten im Zusammenhang mit Arbeitsrechtsverhältnissen ab. So war es interessant, dass in 2012 von etwa 140.000 Delikten im Freistaat Thüringen nur etwa 2395 Wirtschaftsdelikte waren. Diese verursachten aber etwa 45 % des Gesamtschadens aller Straftaten im Freistaat.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Problematik der Internetkriminalität mit ihren gewaltigen Zuwächsen in den letzten Jahren. So wurde sehr anschaulich und beispielhaft die Problematik des Phishing und Pharming dargestellt. Ein allzu sorgloser Umgang mit den Medien, Hard- und Software ist auch bei Unternehmern ein Problem. Ein bewussterer Umgang mit dem PC muss erfolgen, denn die technische Entwicklung setzt auch gerade in einer globalisierten Welt kriminelle Energien frei und führt teilweise zu existenziell bedrohlichen Situationen für Unternehmen. Einige der großen Bedrohungen von Unternehmen in der Zukunft sind DDOS Angriffe, immer perfektere „Trojaner“ und Angriffe auf die Hardware.
Herr Schmidt wies in seinen Zukunftsaussichten auf den Paradigmenwechsel im Bereich der Kriminalität von der herkömmlichen hin zur Internetkriminalität hin. Seine Forderung nach einer besseren Wahrnehmung der tatsächlichen Probleme, wie Rauschgift- und Internetkriminalität in der Politik und Gesellschaft können von uns nur unterstützt werden.
Wir erleben in der Gesellschaft und in den unternehmerischen Aktivitäten, bedingt durch Globalisierung, Demografischem Wandel und rasante technische Entwicklungen derzeit einen Wandel in den Kulturtechniken. Darauf muss man sich einstellen, sich informieren, Schutzmechanismen einrichten.
Die Veranstaltung hat dazu beigetragen, neue Sichtweisen und Horizonte im oft zu sorglosen Umgang mit den Möglichkeiten des Internets zu bekommen. An dieser Stelle danke ich im Namen der Teilnehmer Herrn Heiko Schmidt für die sehr anschauliche Präsentation und die vielen Tipps und Hinweise insbesondere zur Prävention bei Internetkriminalität.