Am 23.Juni 2012 besichtigte der Kreisverband der MIT im SHK Unternehmen im Raum Südthüringen/ Sonneberg. Begrüßt wurden die MIT- Mitglieder in Goldisthal vom Landesvorsitzenden der MIT Thüringen, Gerd Albrecht, der auch bis zum Mittag die Ostthüringer begleitete.
Bereits Mitte der sechziger Jahre wurde der Gedanke der Notwendigkeit eines weiteren Pumpspeicherwerkes aufgegriffen und 1975 begannen erste Erkundungen und Maßnahmen, um die Schwarze energetisch zu nutzen. 1987 stellte die DDR dann den Weiterbau aus Geldmangel ein. Nach der Wende wurde im Jahr 1997, nach Schaffung baurechtlicher Voraussetzungen und Klärung umweltrechtlicher Probleme, der Bau weitergeführt und im Jahr 2003 das PSW in Betrieb genommen. Mit einem Nutzvolumen an Wasser von etwa 12 Mio Kubikmetern wird hier über eine Höhendifferenz von ca. 300 m und einer Nutzung von 4 Pumpturbinen mit einem Wirkungsgrad von etwa 82 % die Energiespitzen und Energietiefs in der Energieversorgung reguliert. Die Form der Speicherung von Energie durch PSW stellt insbesondere im Zuge der Energiewende einen bedeutenden Beitrag zur stabilen Versorgung mit Strom für Unternehmen und private Haushalte dar.
Die MIT- Mitglieder wurden im Rahmen einer zweistündigen Führung und Busfahrt durch die Anlagen sehr gut informiert und viele Fragen konnten beantwortet werden.
Im Anschluss daran trafen sich die Mitglieder dann zum gemeinsamen Mittagessen im Hotel "Schieferhof" in Neuhaus, einem der besten Restaurants in Thüringen. Das Haus wird unter dem Motto " Entschleunigung" von Frau Worm geführt. Das Hotel und die Gastronomie bieten eine gelungene Mischung aus gehobener Küche und Kunst.
Zum Abschluss konnte die Teilnehmer das Blasen von Glaskugeln selbst testen und die "eigene" Kugel mit nach hause nehmen. Natürlich regte auch die umfangreiche Verkaufsausstellung an Glas und Glasschmuck zum Kaufen an.
Allen Mitgliedern und Freunden der MIT eine erholsame Sommerpause und einen schönen Urlaub wünscht
Begonnen wurde die ganztägige Exkursion im Pumpspeicherwerk Goldisthal, einem Unternehmen der schwedischen Vattenfall Europe Group. Die Führung umfasste eine Besichtigung der Kaverne, der unterirdischen Anlagen, des Unterbeckens und des Oberbeckens.
Bereits Mitte der sechziger Jahre wurde der Gedanke der Notwendigkeit eines weiteren Pumpspeicherwerkes aufgegriffen und 1975 begannen erste Erkundungen und Maßnahmen, um die Schwarze energetisch zu nutzen. 1987 stellte die DDR dann den Weiterbau aus Geldmangel ein. Nach der Wende wurde im Jahr 1997, nach Schaffung baurechtlicher Voraussetzungen und Klärung umweltrechtlicher Probleme, der Bau weitergeführt und im Jahr 2003 das PSW in Betrieb genommen. Mit einem Nutzvolumen an Wasser von etwa 12 Mio Kubikmetern wird hier über eine Höhendifferenz von ca. 300 m und einer Nutzung von 4 Pumpturbinen mit einem Wirkungsgrad von etwa 82 % die Energiespitzen und Energietiefs in der Energieversorgung reguliert. Die Form der Speicherung von Energie durch PSW stellt insbesondere im Zuge der Energiewende einen bedeutenden Beitrag zur stabilen Versorgung mit Strom für Unternehmen und private Haushalte dar.
Die MIT- Mitglieder wurden im Rahmen einer zweistündigen Führung und Busfahrt durch die Anlagen sehr gut informiert und viele Fragen konnten beantwortet werden.
Im Anschluss daran trafen sich die Mitglieder dann zum gemeinsamen Mittagessen im Hotel "Schieferhof" in Neuhaus, einem der besten Restaurants in Thüringen. Das Haus wird unter dem Motto " Entschleunigung" von Frau Worm geführt. Das Hotel und die Gastronomie bieten eine gelungene Mischung aus gehobener Küche und Kunst.
Am Nachmittag wurde in Lauscha die Farbglashütte besucht und besichtigt. Eindruckvoll ist hier die handwerklich perfekte traditionelle und einmalige Form des Glasstabziehens. Glasstäbe in über 270 Farbnuancen sind ein Teil des Kerngeschäftes der Glashütte. Diese Stäbe dienen als Rohmaterial für die Gestaltung von figürlichem Glas, Schmuck und Kunstwerken. Ein weiterer Geschäftszweig der Hütte ist die Vermarktung einheimischer familiärer Glasbläser und Glasgestalter im nationalen und internationalen Markt.
Zum Abschluss konnte die Teilnehmer das Blasen von Glaskugeln selbst testen und die "eigene" Kugel mit nach hause nehmen. Natürlich regte auch die umfangreiche Verkaufsausstellung an Glas und Glasschmuck zum Kaufen an.
Diese Exkursion stellte den Abschluss und Höhepunkt der Aktivitäten des ersten Halbjahres der MIT Arbeit des Kreisverbandes dar. Im zweiten Halbjahr sind wiederum eine Reihen neuer Veranstaltungen und Aktionen geplant.
Allen Mitgliedern und Freunden der MIT eine erholsame Sommerpause und einen schönen Urlaub wünscht